2019
Ortsverband, 12.01.2019
Versorgung gesichert
CSU Veitshöchheim lädt zum Infospaziergang Wasserversorgung
Die Kälte und der später einsetzende Regen taten dem Interesse der rund 20 Bürger keinen Abbruch, die sich aus erster Hand von Bürgermeister Jürgen Götz und den CSU/VM-Gemeinderäten Petra Doßler, Andrea Knorz, Steffen Mucha, Oswald Bamberger, Simon Kneitz und Marc Zenner über die Wasserversorgung und Versorgungssicherheit der Gemeinde vor Ort informieren wollten.
Bevor der Brunnen „Am Kalten Berg“ zur Eigenversorgung 2006 in Betrieb ging, betrieb die Gemeinde den Sendelbachbrunnen. Die Nitratbelastung und Fördermenge zwang jedoch zur kostenintensiven Neubohrung, die sich bewährt hat. Rund 160.000 cm Wasser stammt nun aus dem eigenen Brunnen und wird von rd. 400.000 m³ Fernwasser der FWM ergänzt. Die Nitratwerte und Härtegrade sind mittlerweile angenähert. Veitshöchheim verfügt über 8 Druckzonen und damit historisch gesehen mehr Versorgungszonen als die Stadt Würzburg.
Wasserschutzzonen rund um den Brunnen gewährleisten die Qualität de Eigenwassers. Gerade die Veitshöchheimer Landwirte haben sich freiwillig verpflichtet, durch entsprechende landwirtschaftliche Maßnahmen gegen Ausgleich gewässerschonend Ackerbau zu betreiben.
Im Rahmen des Schlusshocks bei Familie Kauppert in Gadheim stellte Bürgermeister Götz klar, dass in Veitshöchheim bereits seit Jahren ein Notfallplan im Falle einer Verkeimung existieren und die Informationskette gewährleistet ist. Zwischenzeitlich konnte auch erreicht werden, dass sogar eine Notversorgung aus Würzburg möglich ist.
Schließlich waren sich am Ende alle bei Glühwein und Würsten sicher: die Wasserversorgung ist in Veitshöchheim in guten Händen.
Ortsverband, 27.03.2019
Neuwahl des Ortvorstandes – Aufbruch in die Zukunft
Turnusgemäß standen die Neuwahlen im CSU-Ortsverband Veitshöchheim an. Traditionell traf man sich beim Griechen im Sportheim des SV Veitshöchheim. Als Gast und Wahlleiterin konnte diesmal die stv. CSU-Kreisvorsitzende und Kreisrätin Martina Schmidt aus Aub begrüßt werden. Nahezu die gesamte CSU/VM-Gemeinderatsfraktion machte ihre Aufwartung.
Simon Kneitz ist ein Routinier als Ortsvorsitzender und freute sich nicht nur über die große Resonanz auf die Jahreshautversammlung, sondern auch über die solide Parteiarbeit vor Ort.
Im Rahmen des Rechenschaftsberichts konnte Kneitz wieder einmal an zahlreiche Aktivitäten des Ortsverbandes erinnern: Bäderfahrten, Seniorentanzkreis, Besuch der Veitshöchheimer BIO-Landwirte, Besuche von Wolfgang Bosbach und Staatsminister Herrmann in den Mainfrankensälen, ein Ortsrundgang zur Wasserversorgung und natürlich das Johannisfeuer. Letzteres ist mittlerweile eine Größe im Festkalender Veitshöchheimer Familien und vor allem ein Erfolg, weil der Reiterhof Müller dem Fest den richtigen Rahmen verleiht.
Nach dieser Erfolgsbilanz war die Wahl Formsache: Einstimmig wählten die Mitglieder Simon Kneitz erneut zum Ortsvorsitzenden, der nach der Wahlperiode dann schon 10 Jahre im Amt ist. Seine drei Stellvertreter sind wieder Christel Teroerde, Steffen Lutz und Kreisrat Marc Zenner.
Auch Wolfgang Hagedorn konnte als Schatzmeister nur Positives zum Kassenstand berichten und wurde einstimmig wiedergewählt. Erneut wird die Kasse durch Christiane Zenner und Herbert Mennig geprüft.
Daniela Oppmann wurde als Schriftführerin bestätigt. Die Beisitzer des neuen Vorstandes sind Bernd Müller, Alexander Kutscher, Florian Aut, Johannes Römert, Stefan Kneitz und Rosi Schreiber.
Bürgermeister Jürgen Götz erklärt erneute Kandidatur für 2020
Kreisrat Marc Zenner berichtete kurz aus Kreistag und Gemeinderat bevor Bürgermeister Jürgen Götz in seinem Statement zur aktuellen Gemeindepolitik herausstellte, wie vertrauensvoll und produktiv in den vergangenen Jahren die CSU/VM-Fraktion mit der Gemeinde und ihm persönlich gemeinsam zum Wohle Veitshöchheims gewirkt hat. „Deshalb stehe ich – wenn ich nominiert werde – mit Herzblut wieder für eine weitere Bürgermeisterkandidatur 2020 zur Verfügung!“ erklärte Götz, was mit stehendem Applaus quittiert wurde.
Neumitgliederwerbung wichtiger denn je
Noch in der Jahreshauptversammlung trat Gemeinderat Jürgen Arntz, bisher parteilos für die VM, in die CSU ein und wurde ebenfalls unter Beifall als Neumitglied begrüßt. „Das darf Schule machen!“ freute sich Fraktionssprecher Marc Zenner, der auch klarstellte: „Die CSU/VM-Fraktion ist ein Erfolgsmodell. Wir wollen als CSU die Kooperation mit der Veitshöchheimer Mitte fortsetzen und der parteilosen, konservativen bürgerlichen Mitte weiter eine Heimat geben!“
Ortsverband, 07.05.2019
Andere reden, wir handeln!
CSU-Veitshöchheim pflanzt Bienenweide und verteilt Samen an jeden Haushalt
„Mit uns blüht Veitshöchheim auf!“ So lautet das Motto auf den 5.000 Samentütchen der CSU-Veitshöchhheim, gefüllt mit 4g Premium Saatgut der Sorte „Veitshöchheimer Bienenweide Süd“.
In den nächsten Wochen werden die Tütchen an alle Veitshöchheimer Haushalte verteilt. Den Bürgerinnen und Bürgern soll damit ein Anstoß gegeben werden, auch in ihrem Umfeld etwas für Biodiversität zu tun.
„Mit einer Unterschrift zum Volksbegehren waren viele Bürger schnell dabei – manchmal vielleicht, ohne sich mit dem Thema ernsthaft beschäftigt zu haben. Jeder kann jetzt mit unserem Saatgut einen sinnvollen Beitrag leisten. Wir handeln, statt nur zu reden! Umso unverständlicher ist mir die Blockadehaltung der Grünen bei der jüngst im Gemeinderat mehrheitlich beschlossenen gemeindlichen Förderung der Anlage von Blühstreifen. Wir dürfen ruhig auf die Kompetenz und Umsicht unserer Landwirte bei der Ansaat und Pflege vertrauen. Allzu bürokratische Regeln, wie jüngst im Veitshöchheim- Blog gefordert, wirken hier sicherlich nur abschreckend“, kommentiert CSU/VM-Fraktionssprecher Marc Zenner.
Deshalb setzt die CSU-Veitshöchheim gemeinsam mit ihren CSU/VM-Gemeinderäten ein weiteres Zeichen durch die Anlage ihrer eigenen, dreijährigen Bienenweide. Diese bietet nicht nur Insekten Nahrung und Schutz, sie stellt auch eine Lebensraumverbesserung für Niederwild wie Hase und Rebhuhn dar.
Die Kirchenstiftung stellte dankenswerterweise die Fläche im Sendelbach zur Verfügung und Johannes Römert, ortsansässiger Biolandwirt, übernahm die Bodenarbeiten und die fachliche Aufsicht. Zur Ansaat zeigten sich Bürgermeister Jürgen Götz und CSU-Ortsvorsitzender Simon Kneitz erfreut über die große Resonanz aus den eigenen Reihen. Alle packten tatkräftig mit an – Dr. Andreas Cramer übernahm die Flächensaat. So stellte am Ende Bürgermeister Götz beim Ausklang mit den CSU/VM-Gemeinderäten fest: „Mit uns blüht Veitshöchheim weiter auf.“
Ortsverband, 08.05.2019
Bürgergespräch zur Europäischen Union in Gadheim - MdEP Markus Ferber ruft zur erneuten Einigung der EU auf!
Die Kulisse konnte nicht bewegender sein: strömender Regen und die Europafahne wehte leicht im Wind. An diesem 8. Mai hatten die beiden CSU-Kreisverbände Würzburg Land und Stadt zum Europabekenntnis mit Besichtigung des eventuell neuen Mittelpunktes der Europäischen Union in Gadheim, Gemeinde Veitshöchheim eingeladen. Um ein deutliches Bekenntnis für Europa und damit für Frieden, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit zu geben, war auch der Abgeordnete des Europäischen Parlaments, Markus Ferber, gekommen.
Ebenso waren Bürgermeister Jürgen Götz sowie die beiden CSU-Kreisvorsitzenden Würzburg-Land, Thomas Eberth, und Würzburg-Stadt, MdL a. D. Oliver Jörg, mit Simon Kneitz CSU-Ortsvorsitzender Veitshöchheim erschienen, um sich mit den Bürgerinnen und Bürgern auszutauschen und den neuen Mittelpunkt im Falle des ungewollten Brexits zu erkunden.
Die Veranstaltung hatte durch die Wahl des Termins eine Symbolik, da 74 Jahre zuvor das Ende des Zweiten Weltkriegs besiegelt worden war und die Europäische Union stets einen Beitrag dazu geleistet hat, dass Europa seitdem keine weiteren Kriege erleben musste. „Die Erinnerung an das Kriegsende am 8. Mai und den Europatag am 09. Mai müssen immer eine Mahnung an die Menschen Europas sein, Frieden ist ein Glücksfall“ betonte CSU-Kreischef Thomas Eberth. Am 9. Mai wird der Schumann-Erklärung gedacht, bei der Frankreichs Außenminister, Robert Schumann, vorschlug, eine Produktionsgemeinschaft für Kohle und Stahl zu gründen, was im Verlauf der Zeit das Fundament der heutigen Europäischen Union bedeutete.
Der nun diskutierte Brexit würde bedeuten, dass der neue Mittelpunkt der EU von nun an in Gadheim liegen würde. Die CSU-Vertreter waren sich allerdings einig: „Veitshöchheim hat den Fasching, den Main, die Landesanstalt. Den Mittelpunkt braucht es nicht auch noch“. Auch MdEP Markus Ferber betonte, dass es ein schönes Fleckchen Erde in Gadheim ist und er es begrüßen würde, wenn es nicht zu einem Brexit kommen und der Ort stattdessen als "Mahnmal für die Einigung bzw. den Zusammenhalt Europas" stehen könnte. Ziel der Veranstaltung war es schließlich auch die hohe Bedeutung der Europäischen Union zu betonen und mit den Bürgern darüber ins Gespräch zu kommen. Simon Kneitz und Bürgermeister Jürgen Götz erläuterten die Umsetzung der Maßnahme und stellten fest, wie wichtig diesbezüglich die Europawahl am 26. Mai ist. „Bei aller manchmal berechtigten Kritik an der Europapolitik, mit Manfred Weber können wir Europa gestalten“, so Thomas Eberth. Ferber ergänzte: „Mehr Europa wo Europa gebraucht wird z.B. in der Außen- und Sicherheitspolitik und weniger Europa, wo es die Staaten besser regeln können“, so Ferber. Bei einer Tasse Kaffee wurde intensiv über die wichtigen Themen Europas diskutiert.
Ortsverband, 30.06.2019
Sommer, Sonne, Johannisfeuer 2019
Bei blauem Himmel, strahlendem Sonnenschein und Temperaturen über 30 Grad fand auch in diesem Jahr das Johannisfeuer der CSU Veitshöchheim statt. Bereits zum sechsten Mal wurde auf dem Geisberghof, dem Familienbetrieb unseres Vorstandsmitglieds Bernd Müller, gefeiert.
Auf dem Pferdehof waren auch in diesem Jahr wieder besondere Highlights für die Kleinen geboten: Ponyreiten, Kinderfeuer mit Stockbrot und die große Hüpfburg! Die Pferdevorführung der Reiterinnen begeisterte neben den kleinen auch die großen Gäste.
Bei den heißen Temperaturen durften natürlich flüssige Erfrischungen, wie frisch gezapftes Bier, edle Tropfen aus der Weintraube sowie antialkoholische Getränke nicht fehlen. Aber auch deftige und süße Speisen standen auf der Karte. So gab es neben herzhaften Steaks und Bratwürsten auch leckere, selbstgebackene Kuchen der Reiterinnen. Um Bewirtung und Kinderprogramm kümmerten sich die CSU-(Vorstands)Mitglieder, die CSU/VM-Gemeinderatsfraktion und die Reiterinnen des Geisberghofs gemeinsam.
Als Highlight des Abends wurde zur Abenddämmerung das Johanni-Feuer entzündet, das von der FFW Veitshöchheim abgesichert wurde. Sowohl Kinder als auch Erwachsene waren von den lodernden Flammen begeistert.
Die CSU Veitshöchheim bedankt sich auch in diesem Jahr ganz besonders bei der Familie Müller für die tolle Unterstützung und die Möglichkeit auf dem Geisberghof zu feiern. Herzlichen Dank auch den Reiterinnen, der FFW Veitshöchheim, allen Gästen, Freunden sowie Gönnern und natürlich allen Helferinnen und Helfern, die tüchtig mit angepackt haben! Nur so konnte das traditionelle Johannisfeuer auch 2019 wieder ein rundum gelungenes Familienfest werden. Danke!
Ortsverband, 12.07.2019
Anpacken für eine weitere Amtszeit
CSU/VM nominiert Bürgermeister Jürgen Götz erneut für die Kommunalwahl 2020
Viele Mitglieder der CSU Veitshöchheim und Anhänger der Veitshöchheimer Mitte sind der Einladung gefolgt, um bereits jetzt die ersten Weichen für die Kommunalwahl im März 2020 zu stellen. In großer Harmonie legte die Versammlung zunächst fest, erneut einen gemeinsamen Wahlvorschlag der CSU und der Veitshöchheimer Mitte einzureichen.
Anschließend präsentierte Bürgermeister Jürgen Götz der beeindruckten Versammlung eine Auswahl der bislang angestoßenen und bereits abgeschlossenen Projekte, die er gemeinsam mit dem Gemeinderat auf den Weg gebracht hat. So konnte Jürgen Götz stolz beispielhaft über die erfolgreiche Erneuerung des jüdischen Kulturmuseums, zahlreiche Straßensanierungen, die erreichten Tempobeschränkungen auf der B 27, die Sanierung der Bundeswehrwohnungen sowie erfolgreiche Maßnahmen für den Klimaschutz wie z.B. die kommunale Förderung von Blühstreifen berichten. Auch das Neubaugebiet Sandäcker nimmt Gestalt an. Allerdings ist aus Sicht des Bürgermeisters und der zahlreich erschienenen Gemeinderäte noch einiges zu tun, um auch weiterhin Veitshöchheim lebens- und liebenswert zu erhalten und weiterzuentwickeln.
"Sehr gerne würde ich für weitere sechs Jahre meine ganze Kraft und mein Herzblut in den Dienst Veitshöchheims und meiner Mitbürgerinnen und Mitbürger stellen", machte Bürgermeister Jürgen Götz seine Motivation deutlich.
Unter großem Applaus nominierte die Versammlung Bürgermeister Jürgen Götz daraufhin einstimmig erneut zum Bürgermeisterkandidaten der CSU/VM und zieht mit ihm wieder in den Wahlkampf um den Chefsessel im Rathaus.
"Das tolle Ergebnis nehme ich als Bestätigung meiner bisherigen Arbeit und gleichzeitig als Ansporn für meine Bewerbung um eine weitere Amtszeit als Bürgermeister dieser wunderbaren Gemeinde", freute sich der frischgebackene Bürgermeisterkandidat.
Auch CSU-Ortsvorsitzender Simon Kneitz lobte die erfolgreiche Zusammenarbeit mit der Veitshöchheimer Mitte in und außerhalb des Gemeinderats. Angesichts der weiteren anstehenden, zu bewältigenden Baumaßnahmen wie der Sanierung der Eichendorffschule überreichte Simon Kneitz dem Nominierten ein Paar neue Arbeitshandschuhe, so dass er hoffentlich auch in einer weiteren Amtszeit kräftig anpacken kann.
Ortsverband, 12.10.2019
Erfahren, Kompetent und eine Einheit
CSU/VM stellt Gemeinderatsliste für die Kommunalwahl 2020 auf
Mit großen Schritten geht die Mannschaft der CSU wieder gemeinsam mit der Veitshöchheimer Mitte auf die Kommunalwahl am 15.3.2020 zu. In der Gaststätte „Tiramisu“ fanden sich zahlreiche Mitglieder der CSU und Anhänger der VM zur öffentlichen Aufstellungsversammlung, geleitet von Paul Lehrieder, MdB, ein.
„Auch diesmal ist es uns gelungen, den Wählern bei 20 Listenplätzen eine tolle Mischung aus erfahrenen Gemeinderäten und Neulingen, Jungen und Junggebliebenen, Frauen und Männern zu präsentieren, die bis in die Haarspitzen motiviert sind!“ freut sich CSU/VM-Fraktionssprecher Marc Zenner. Auch CSU-Ortsvorsitzender Simon Kneitz, der der Versammlung die ausgeklügelte Liste ausführlich vorstellte, kommentierte das Ergebnis: „Wenn uns die Veitshöchheimer wieder ihr Vertrauen schenken, dann können wir mit dieser Mannschaft und gemeinsam mit Bürgermeister Jürgen Götz die Erfolgsstory CSU/VM fortsetzen und für Veitshöchheim noch viel erreichen!“
VM-Sprecher Dr. Andreas Cramer, der bereits bei der letzten Kommunalwahl ein furioses Ergebnis vom hinteren Ende der Liste einfuhr, schließt diesmal den Kreis auf dem letzten Platz mit Bürgermeister Jürgen Götz an der Spitze der Liste.
Die Versammlung war beeindruckt von so viel Tatkraft und das tolle Wahlangebot für Veitshöchheim, weshalb alle gültigen Stimmen die Liste unterstützten.
Die Bürger können die Kandidatinnen und Kandidaten am 15.11.2019 um 19 Uhr im Kuratiepfarrsaal bei einer öffentlichen Vorstellung kennenlernen.
Das sind die 20 CSU/VM-Kandidatinnen und Kandidaten:
1 Götz Jürgen
2 Doßler Petra
3 Kneitz Simon
4 Knorz Andrea
5 Zenner Marc
6 Bamberger Oswald
7 Mucha Steffen
8 Lampatzer Anja
9 Müller Jochen
10 Arntz Jürgen
11 Lutz Steffen
12 Schöberl Martina
13 Zott Johannes
14 Dr. Rauert-Wunderlich Hilka
15 Klug Martin
16 Dr. Warrings Bodo
17 Römert Johannes
18 Quast Gabriele
19 Hagedorn Wolfgang
20 Dr. Cramer Andreas
Ersatzkandidaten sind Dr. Robert Blenk, Christel Teroerde, Stefan Kneitz und Gemeinderätin Andrea Warrings-Kraus.
Ortsverband, 31.10.2019
In schwerer Zeit Grundsteine gelegt
Gedenken zum 60. Todestag von August Heidenfelder
August Heidenfelder wurde am 2. April 1884 in Rodenbach bei Lohr geboren. Seinen Militärdienst leistete er beim Bayerischen Infanterieregiment in Zweibrücken von 1904-1906 ab und war im 1. Weltkrieg als Soldat in Serbien im Einsatz.
Anschließend verdiente er seinen Lebensunterhalt als Beamter bei der Bahn in Lohr, Seligenstadt, Essleben und zuletzt als Fahrdienstleiter im Rangierbahnhof Veitshöchheim. Aus der Ehe mit der Veitshöchheimerin Kunigunde Meyer gingen zwei Söhne und eine Tochter hervor.
1948 wurde August Heidenfelder in der ersten freien Wahl nach dem Krieg zum ehrenamtlichen Bürgermeister von Veitshöchheim gewählt. Dieses kommunale Ehrenamt bekleidete er bis 1956. Als CSU-Kreisrat vertrat August Heidenfelder auch im Kreistag des Landkreises Würzburg die Interessen der Gemeinde Veitshöchheim.
In dieser schwierigen Nachkriegszeit versuchte er als Bürgermeister die unsägliche Not der Mitbürger umsichtig und tatkräftig zu mildern. Besonders den Kriegsopfern, Evakuierten und Heimatvertriebenen galt seine ganze Fürsorge. Eine große Herausforderung in der Gemeinde war die Linderung der unermesslichen Wohnungsnot.
Als Mittel der Wahl fasste der Gemeinderat am 5. Oktober 1948 einen auch für die weitere Entwicklung Veitshöchheim bedeutsamen Beschluss: „Es wird beabsichtigt, auf den Gemeindefeldern an der Günterslebener Straße eine Siedlung zu bauen. Der Gemeinderat ist bereit, für diesen Zweck Grund als Baugelände zur Verfügung zu stellen…“
Der niedrige Preis von 0,80 DM pro Quadratmeter ermöglichte es, Wohneigentum für breite Bevölkerungsschichten zu schaffen. Dies war die Geburtsstunde der Gartensiedlung. Gerade deshalb benannte die Gemeinde auch dort eine zentrale Straße nach August Heidenfelder, um dieser Initialzündung für Veitshöchheim zu gedenken.
In seiner Amtszeit erfolgten auch der erste Bauabschnitt der Kanalisation und die Errichtung der ersten Kläranlage sowie der Umbau der Vitusschule nebst Bau der Vitusturnhalle. Durch die Verlegung des Sportplatzes vom Geisberg in die Gartensiedlung wurde so auch der Grundstein für das spätere Sportzentrum gelegt.
1949, nur vier Jahre nach Kriegsende, schreibt Bürgermeister August Heidenfelder einem Geleitwort:
„Unser geliebtes Deutschland ist in betrüblicher Weise sehr eng geworden. Desto wichtiger wird es, sich der Kostbarkeiten zu erinnern, die uns erhalten sind und die Erlesenheiten der eigenen Heimat gleichsam wieder zu entdecken. Veitshöchheim darf sich getrost dabei in die vorderste Reihe stellen…“
August Heidenfelder starb am 27.10.1959 in Veitshöchheim. Zum Gedenken an seinen 60. Todestag versammelten sich am auf dem Friedhof an der Martinskapelle sein Amtsnachfolger, Bürgermeister Jürgen Götz, das „Gemeinderatsurgestein“ Oswald Bamberger, der CSU Ortsvorsitzende Simon Kneitz sowie CSU/VM Fraktionssprecher Marc Zenner.
Ortsverband, 24.11.2019
„Zwei Stunden für Veitshöchheim“
Am Ende waren es ein paar wenige Minuten mehr, die die zahlreichen Gäste im Kuratiepfarrsaal verbrachten, was angesichts leckerer Schinkenbrote aus Eigenproduktion von Gemeinderat Oswald Bamberger aber gut zu verschmerzen war.
Die CSU/VM hatte zur Kandidatenvorstellung geladen und Landratskandidat Thomas Eberth führte kurzweilig in Interviews durch den Abend. Bürgermeister Jürgen Götz ergriff die Chance und stellte den Bürgerinnen und Bürgern die Projekte und Erfolge der letzten 6 Jahre vor. „Versprochen – Gehalten“ war die Devise. Nach einem Ausblick auf die Agenda der nächsten Wahlperiode leitete er den Reigen der Kandidatenvorstellungen ein.
Die Gäste waren beeindruckt: Jeder der 20 CSU/VM Kandidaten präsentierte sich nicht nur kompetent und charmant – auch im Plaudertalk mit Thomas Eberth erfuhren die Gäste so manches Persönliches.
Am Ende waren sich alle einig: Ein starkes Team der CSU/VM steht zur Wahl.