2023

Ortverband, 26.02.2023

CSU-Veitshöchheim auf dem Starkbieranstich in Kürnach

"Politik und gute Laune" lautet das Motto des Starkbieranstichs in Kürnach seit 28 Jahren. Nach Corona fand sich auf Einladung von Landrat und Kreisvorsitzenden Thomas Eberth unser Ministerpräsident Dr. Markus Söder ein. Die 1300 Gäste beeindruckte er mit einer programmatischen, bissigen Rede. Auch unser Ortsverband ließ sich das Starkbier schmecken.

Wir unterstützen natürlich unseren Landtagskandidaten Björn Jungbauer. Neben Starkbier und einer tollen Rede von MP Markus Söder gab es ein Wiedersehen mit vielen Freunden von Nah und Fern. Mit dabei u.a. Bürgermeister Jürgen Götz, 3. Bürgermeister Steffen Mucha, Marc Zenner, Dr. Rudolf Pfeiffer und Christel Teroerde.

Ortverband, 24.05.2023

Pionier-Rundweges „Bio-Landwirtschaft und Wildlebensräume“ des Gadheimer Biolandwirts Johannes Römert am EU-Mittelpunkt eröffnet

Unsere Mitglieder sind nicht nur in der CSU politisch aktiv, sondern auch darüber hinaus vielfach engagiert. Ein leuchtendes Beispiel ist unser Vorstandsmitglied Johannes Römert:

In Eigeninitiative und mit Unterstützung der Modellregion, dem AELF, BIOLAND und fleißigen Helfern, wie dem Jagdpächter Michael Hein und Harald Blankart vom AELF, ist ein großer Wurf gelungen.

"Städter" und Nichtlandwirte können sich an Stationen rund um den EU-Mittelpunkt über die dort angebauten Bio-Produkte, die Landnutzung und deren Sinn und Zweck, insbesondere den Nutzen für Flora und Fauna anschaulich informieren. Zur ERöffnung erschien reichlich Prominenz aus Landwirtschaft und Politik, z.B. unsere Bürgermeister Jürgen Götz und Steffen Mucha, Gemeinderätin Anja-Carolin Lampatzer, Fraktionsprecher Marc Zenner und Landrat Thomas Eberth.

Der ausführliche Bericht ist hier zu finden.

Herzlichen Glückwunsch, lieber Johannes! Ein tolles Projekt, das Gadheim und Veitshöchheim weiter aufwertet.

Ortsverband, 23.08.2023

Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag!
Herzlichen Glückwunsch zum 90. Geburtstag! Neben zahlreichen Gratulanten machten auch stv. CSU-Ortsvorsitzende Christel Teroerde und Ortsvorsitzender Simon Kneitz der Jubilarin ihre Aufwartung. Frau Sieglinde Dürr ist ein leuchtendes Beispiel für ehrenamtlichen und politischen Einsatz in Veitshöchheim: Von 1984 bis 1996 gehörte sie dem Gemeinderat als CSU-Mitglied an. Sie wurde vor allem im sozialen Bereich aktiv, u.a. als Referentin für Soziales und Beirätin in der Sozialstation. 1988 rief sie einen florierenden Seniorentanzkreis ins Leben und leitete diesen zehn Jahre lang bis zu ihrem Ausscheiden aus dem Gemeinderat. Besonders engagierte sie sich als Vertreterin ihres Ortsteils Birkental, in dem sie seit 1977 im Zweifamilieneigenheim in der Dürerstraße wohnt. So konnte sie sich für eine Busanbindung, einen eigenen Postbriefkasten, für den Bau eines Kinderspielplatzes und auch dafür erfolgreich einsetzen, dass in diesem Baugebiet statt ausschließlich Flachdächer auch flachgeneigte Pultdächer zulässig wurden. Die CSU sagt Danke und ist stolz auf dieses Engagement! Wir wünschen noch viele Jahre bei guter Gesundheit!

Ortsverband, 27.07.2023

Zuverlässig – beweglich – schnell (Wahlspruch 10. PzDV)

Informationsbesuch der CSU-Veitshöchheim in der Balthasar-Neumann-Kaserne

Veitshöchheim hat vieles zu bieten: Neben Hofgarten, Schloss und Fasenacht ist Veitshöchheim aber auch als Bundeswehrstandort bekannt. Die Balthasar-Neumann-Kaserne, die seit 1964 integraler Bestandteil des Ortsgeschehens ist, beheimatet seit geraumer Zeit die 10. Panzerdivision.

Am 27.07.23 hatten die Mitglieder der CSU-Veitshöchheim und weitere Interessierte die Gelegenheit, exklusive Einblicke hinter die Kulissen der Division und der Balthasar-Neumann-Kaserne zu erhalten.

Der stellvertretende Divisionskommandeur Brigadegeneral Michael Podzus und Kasernenkommandant Oberstleutnant Thomas Lischitzki führten die rund 40 Gäste zunächst durch die Kaserne:

Beeindruckt zeigten sich die Besucher vom hochmodernen Wohngebäude, das für 16 Mio. errichtet wurde und den Soldaten behagliche und zeitgemäße Unterkunft sichert. Gerade viele ehemalige Soldaten unter den Gästen erinnerten sich im Vergleich an mit einem Schmunzeln an „ihre“ Stuben.
Im Jahr 2017 begann die Grundsanierung der Kaserne, die voraussichtlich bis 2032 abgeschlossen sein soll. In deren Zuge werden zahlreiche Neubauten errichtet mit einem Volumen von rd. 130. Mio. Euro. Neben einem neuen Sanitätszentrum entsteht demnächst auch ein neues Wirtschaftsgebäude als Ersatz für die Truppenküche und das bisherige Casino.

Besonders beeindruckend für die Besucher war das neue Probengebäude des Heeresmusikkorps Veitshöchheim, das in diesem Jahr noch fertig gestellt werden soll. Akustik auf dem Niveau der Elbphilharmonie und zahlreiche Einzelproberäume sind Gewähr dafür, dass „unser“ Heeresmusikkorps weiter auf höchstem Niveau üben, musizieren und begeistern kann.

Neben den Mandatsträgern des CSU-Ortsverbandes, darunter Bürgermeister Jürgen Götz, Ortsvorsitzender Simon Kneitz und Fraktionssprecher Marc Zenner, verschaffte sich auch CSU-Landtagskandidat und Bürgermeister Kirchheims, Björn Jungbauer, einen Eindruck von der Kaserne und dem Bundeswehrstandort Veitshöchheim.

Nach der Führung fand sich die Gruppe zu einem Impulsvortrag von Brigadegeneral Podzus im Casino ein. Nicht erst seit der „Zeitenwende“ ist Bewegung in der Bundeswehr. Die 10. Panzerdivision, die schon bisher die Hauptkräfte für die NATO „Very High Readiness Joint Task Force” sowie die „enhanced Forward Presence Battle Group“ in Litauen nach der neuen Bedrohung im Osten stellt und damit höchste und schnellste Einsatzbereitschaft zur Verteidigung an der Ostflanke gewährleistet, wird sich auch zukünftig bei ihrem Umbau zur „Division 2025“ anstrengen und weiterentwickeln müssen, getreu dem Wahlspruch: Zuverlässig- beweglich - schnell. Der Division ist seit 1. April 23 auch eine niederländische leichte Brigade unterstellt, wie die Division ohnehin multinational aufgestellt ist.

Besondere Herausforderung hierbei ist neben dem Anwerben und Ausbilden von Fachpersonal, um wieder eine Sollstärke von 203.000 Soldaten in Deutschland zu erreichen, auch die Materialbeschaffung. „Der Kauf eines Panzers“, so General Podzus, „ist nun einmal keine Bestellung bei Amazon“.

Im Rahmen der regen Diskussion wurden zahlreiche Fragen u.a. zur Ausrichtung und Ausrüstung der Bundeswehr, den Herausforderungen als Soldat, das Alltagsleben in der Kaserne und der neuen Bedrohungslage und deren Folgen erschöpfend beantwortet.

Ortsvorsitzender Simon Kneitz bedankte sich herzlich mit einem fränkischen Gruß aus Wein und Winzersekt bei Brigadegeneral Podzus und Oberstleutnant Lischitzki für den kurzweiligen und interessanten Abend mit vielen neuen Erkenntnissen über den Standort und die Division.